Ein Schriftsteller wird in Berlin in eine Mordserie verwickelt, bei der der Täter die Opfer auf Fußgängerinseln vergräbt.
Rezension
"Er ist Kriminalautor mit einer ganz besonderen Begabung. Er macht aus unaufgeklärten Fällen Romane und entdeckt im Schreiben die Wahrheit. Die Tastatur seines Computers offenbart ihm Täter und Motive. Georg Händel hat jedoch eine Schwäche: Er kann den Anblick von Blut und Leichen nicht ertragen. Und eigentlich mag er keine Krimis. Als er in eine Wohnung in Berlin zieht, wird er in eine Serie mysteriöser Morde verwickelt. Der Täter vergräbt seine Opfer auf Fußgängerinseln. Ein Fall, wie ihn sich sonst nur Krimiautoren ausdenken. Georg Händel wäre also der ideale Täter".(Verlagstext) Auch wenn der Verlag schreibt "auf scharfsinnige und groteske Weise parodiert Gerlach mit elegant-schnörkellosem Schreibstil die genreüblichen Krimiklischees" ist das Buch weder als Krimi noch als Parodie zu genießen. KrimileserInnen kommen nicht auf ihre Kosten, als auch nur halbwegs gelungende Parodie ist es auch nicht zu gebrauchen.
Dieses Buch möchte ich zur Anschaffung in unseren Büchereien nicht empfehlen.Rezensent: Hans-Werner Pohl
Personen: Gerlach, Gunter
Gerlach, Gunter:
Friedhof der Beziehungen : Kriminalroman / Gunter Gerlach. - 1. Aufl. - Cadolzburg : Ars Vivendi-Verl., 2010. - 150 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-86913-031-6 kt. : EUR 14.90
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