Junge Menschen von heute, hochqualifiziert und unterbezahlt, möchten Spaß am Leben haben und dabei einen Job, in dem sie gerecht entlohnt werden.
Rezension
Claudio, ein junger Akademiker aus Mailand, ist in einer Telekommunikationsfirma verantwortlich für eine große Werbekampagne. Er reist für seine Firma ins Ausland und erhofft sich nach erfolgreicher Rückkehr eine Gehaltserhöhung. Daraus wird nichts, er muss im Gegenteil befürchten, nach Abschluss des Projekts wieder auf der Straße zu stehen. So wie ihm geht es vielen seiner Freunde, die für wenig Geld von einem Praktikum ins andere wechseln. Für ihren Verdienst können sie sich nur ein WG-Zimmer leisten und müssen auch sonst jeden Cent umdrehen. Doch sie wollen sich den Spaß nicht verderben lassen und hoffen weiter auf eine gut bezahlte feste Anstellung. - Die Autoren verstehen es treffend, die unbefriedigende finanzielle Situation der jungen Leute zu schildern. Ihr lockerer Stil sollte ältere Leser nicht abschrecken, denn sie bekommen einen Einblick in die Nöte einer Generation, deren flippiges Auftreten manchen täuschen mag.
Unterhaltsame Geschichte über die Chancen junger Menschen in der heutigen Arbeitswelt. Empfehlenswert.Rezensent: Luise Rohrhirsch 11.04.07
Personen: Incorvaia, Antonio
Incorvaia, Antonio:
Generation 1000 Euro / Antonio Incorvaia. Alessandro Rimassa. Dt. von Claudia Franz. - 1. Aufl. - München : Goldmann, 2007. - 159 S. ; 21 cm. - Aus d. Ital.
ISBN 978-3-442-31141-5 kt. : EUR 12.95
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