Ein Sachbuch über und von jungen Erwachsenen, die sich ausdrücklich zum christlichen Glauben bekennen. Die gesammelten Bekenntnisse gehören ins Spektrum evangelikaler Frömmigkeit und zeichnen sich durch klare Aussagen und Eindeutigkeiten aus.
Rezension
Die Texte sind Originalaufsätze der über 20-Jährigen und gehorchen einem Strickmuster, das in bekenntnisfreudigen Kreisen weit verbreitet ist. Sie beginnen mit einem Blick ins "echte" Leben, gewähren ein Schlaglicht auf Familiäres oder sehr Privates, meist mit einer Prise Zweifel oder "lockerem Lebenswandel", um dann umso klarer die Kurve zum Bekenntnis zum "Herren" zu kriegen. Jesus wird zur Mitte des Lebens und gibt dem Dasein neuen Sinn und große Tiefe. Das ist gut für die Betreffenden, und wer lange keine klaren Glaubenssätze mehr gelesen hat, kann hier auftanken.
Zur Situation von Frömmigkeit und Spiritualität Jugendlicher und junger Erwachsener sagen die Bekenntnisse allerdings nichts aus. Sie sind weder für eine Mehrheit aussagefähig, noch repräsentieren sie wirklich die Minderheit junger christlicher Menschen. Das Buch der echt Suchenden muss erst noch geschrieben - oder wenigstens - zusammengetragen werRezensent: Christiane Thiel
Personen: Magnis, Constantin
Magnis, Constantin:
Generation Credo : Warum wir glauben. Junge Menschen erzählen / Constantin Magnis. Mit einem Vorwort von Matthias Matussek. - 1. Aufl. - München : Pattloch, 2007. - 287 S. ; 20 cm
ISBN 978-3-629-02168-7 kt. : EUR 14.95
Persönliche Glaubenserfahrungen (auch Erbauungsschriften, Missionserzählungen) - Buch