Drei Geschwistergespenstern droht der Rauswurf aus ihrem Zuhause, denn dieses wird in ein Wellnesshotel umgewandelt.

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Rezension

Der Wach – und Schlafrhythmus von Gespenstern folgt eigenen Gesetzen. Tagsüber wird geschlafen und nachts wird bitteschön Spuk betrieben. So versuchen es auch die drei Geschwistergespenster Jockel, Jocka und Jockilein auf Gut Wasser zu halten. Allerdings funktioniert ihre Tagesruhe nur, wenn um sie herum tüchtig Krach betrieben wird. Baronin Heraldine von und zu Wasser versucht als einzige Bewohnerin des Gutes zwar ihr Bestes, um ihre drei Mitbewohner bei Laune zu halten, aber immer gelingt ihr dies leider nicht. Mit der Sanierung des Anwesens in ein Wellnesshotel und dem Auftauchen vom schmierigen Direktor Suppenhaar droht den Gespenstern jedoch noch ganz anderer Ärger als verlorener Schlaf…
Florian Beckerhoff entwirft mit den drei Geschwisterspenstern eine eigene, kleine und liebliche Geisterwelt, die sich vor allen Dingen durch Wortschöpfungen auszeichnet. Keine Gespenster agieren hier, sondern Spenster, es wird nicht herumgegeistert, sondern jockaakelt und über eine Gespensterschutzbehörde sinniert.

Munteres Gespensterabenteuer. Gut zum Vorlesen für Kindergruppen ab 4/5 Jahren. Oder für gute SelbstleserInnen bis 8/9 Jahren, die es nicht zu gruselig mögen.

Rezensent: Anna Winkler-Benders

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Personen: Beckerhoff, Florian Kawamura, Yayo

Schlagwörter: Abenteuer Gespenster