Eine verschwundene Katze und ein elfjähriger Hobbydetektiv werden zentrale Figuren in einer Mordermittlung.
Rezension
Jim Glew ist leidenschaftlicher Privatdetektiv a.D. Seine Leidenschaft hat er an seinen elfjährigen Sohn Bruno weitergegeben, der - sehr zum Leidwesen seiner Mutter - überall ein Verbrechen wittert und schnell voller Elan die Ermittlungen aufnimmt. Brunos Katze Mildred ist sein Ein und Alles und fungiert für Bruno als Partnerin bei seinen Ermittlungen. Als Poppy Rutter, die Nachbarin der Glews und Mutter von Brunos Freund, brutal ermordet wird, fällt der Verdacht zunächst auf deren gewalttätigen Ehemann Terry Rutter. Bruno und Jim glauben an Terrys Unschuld und beschließen, ihm zu helfen. Dabei spielt Mildred dank einer Halsband-Kamera eine wichtige Rolle. Die Katze ist nach der Mordnacht jedoch spurlos verschwunden - das letzte, was man von ihr findet, sind blutige Fußspuren am Tatort. So werden Bruno und sein Vater unfreiwillig Partner auf der Suche nach Mildred und dem Mörder von Poppy Rutter.
Sam Gasson schreibt leicht verständlich und gut nachvollziehbar. Es handelt sich um einen Krimi einer anderen Art, auch, wenn es stellenweise unrealistisch wirkt und es Bruno für einen elfjährigen Jungen an Kindlichkeit fehlt.Rezensent: Claudia Osterloh
Personen: Gasson, Sam
Gasson, Sam:
Gone Cat : Die stumme Zeugin. Kriminalroman / Sam Gasson. Dt. von Ann-Kathrin Schwarz. - Köln : Egmont, 2016. - 345 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7363-0157-3 kt. : EUR 14.99
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