Gregs Schwierigkeiten mit der Mutter und mit den Mädchen!
Rezension
Greg und seine Tagebücher in der Form des Comic-Romans, deren 7. Band nun vorliegt, bedürfen kaum einer näheren Beschreibung mehr. Sie werden in Millionen-Auflagehöhe verkauft und von Knaben in der Frühpubertät verschlungen. Greg schreibt und zeichnet abwechselnd in sein liniertes Tagebuch, Sprechblasen und Großschrift sorgen auch bei Lese-Ungeübten für eine klare Übersicht des Seiten-Layout. Greg ist ein typisches Sandwich-Kind. Zwischen einem wichtigen älteren und einem verwöhnten kleinen Bruder kämpft er sich nicht nur durch seinen Familienalltag, sondern auch durch die Junior High School und ihre schulischen und gesellschaftlichen Anforderungen. Da geht es vor allem darum, eine Tanzpartnerin für den Valentinstagsball zu ergattern. Wie alle Versuche, seine Mitschüler auszutricksen sich letztlich gegen Greg selbst wenden, das hat Jeff Kinney mit viel Humor, Übertreibung, Satire und Karikatur in Bild und Wort gesetzt und damit einen äußerst sympathischen Antihelden geschaffen.
Für Comic-Fans, intelligente Wenig-Leser ab 10 J-. und humorvolle Eltern, die sich nicht für unfehlbar halten. Sollte in jeder Bücherei zur Verfügung stehen.Rezensent: Barbara von Korff-Schmising
Serie / Reihe: Gregs Tagebuch 7
Personen: Kinney, Jeff
Kinney, Jeff:
Gregs Tagebuch. Dumm gelaufen! : Ein Comic-Roman / Jeff Kinney. Dt. von Dietmar Schmidt. - Köln : Baumhaus, 2012. - 224 S. : überw. Ill. ; 21 cm. - (Gregs Tagebuch 7.). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-8339-3631-9 geb. : EUR 12.99
Buch