Zwei neue Mitschüler in Freds Klasse: Schwedin Ebba und Syrer Halim. Mit Fußball wächst Verständnis und Freundschaft.
Rezension
Zwei Neue sind nach den Ferien in der dritten Klasse des Ich-Erzählers Fred: das schwedische Mädchen Ebba und der syrische Junge Halim. Fred und die anderen haben zunächst eher Kontakt zu der unbeschwerten Ebba und finden Halim komisch: Er sagt nichts, versteckt sich, als Verkehrspolizisten zur Fahrradprüfung kommen, hat Angst, als er Flugzeuggeräusche hört und vor Wasser und Kanufahrten ebenso. Freds Vater erklärt dem Sohn die vermutlichen Gründe dieses Verhaltens und engagiert sich als Trainer einer Fußball-Klassenmannschaft. Da ist dann auch Halim dabei. Vater und Sohn besuchen ihn in seiner Flüchtlingsunterkunft, als er nicht zum Training kommt: Er muss babysitten. Höhepunkt der Geschichte ist ein Fußballturnier zum Weltkindertag auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft. Die Eltern bringen Essen ihrer Heimatländer mit und ein Reporter kommt. Unterhaltend, ansprechend geschrieben, kaum Konflikte.
Ein Buch, das sich sehr gut zum Vorlesen und Gespräch in der Gruppe eignet.Rezensent: Delia Ehrenheim-Schmidt
Personen: Helm, Alexandra Hasselbusch, Birgit
Hasselbusch, Birgit:
Hallo, hej und marhaba : Freundschaftsspiel mit Doppelpass / Birgit Hasselbusch. Ill. von Alexandra Helm. - Stuttgart : Planet!, 2021. - 174 S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-50711-0 geb. : EUR 12.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Has - Buch