Die Geschichte vom Beginn einer Freundschaft
Rezension
Als Ben aus den Ferien heim kommt, sind im Haus nebenan neue Nachbarn eingezogen. Zu der neuen Familie gehört Marie, die in die gleiche Klasse wie Ben kommt, und ihr großer, schwarzer Hund mit Namen Baldur, vor dem Ben Angst hat. Gleich am ersten Schultag ist Baldur verschwunden, als die Kinder aus der Schule kommen. Marie bittet Ben, ihr bei der Suche zu helfen. Eigentlich wollte Ben mit seinen Freunden Fußball spielen und er will auch nicht diesem riesigen Hund begegnen. So lässt Ben Marie zuerst einmal im Stich. Sie müssen noch einige Hürden überwinden, bis sie Vertrauen zueinander gewinnen und sich als Freunde helfen. Die schlichte Alltagserzählung lässt sich Zeit. Hier werden Gefühle nicht nur benannt, sondern allmählich entwickelt, so dass der Leser sie gut nachvollziehen kann. Trotz des langsamen Erzähltempos besitzt die Geschichte einen gelungenen Spannungsbogen.
Die Geschichte ist gut geeignet für Kinder im dritten Schuljahr, allerdings ist der Schriftgröße relativ klein.Rezensent: Stephanie Jentgens
Personen: Henmo, Sverre
Henmo, Sverre:
Hier wohnt Ben und da Marie / Sverre Henmo. Ill. von Stefanie Scharnberg. Dt. von Gabriele Haefs. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2008. - 110 S.: Ill. ; 21 cm. - Aus d. Norw.
ISBN 978-3-551-55494-9 geb. : EUR 8.95
Ju 1/2 - Buch