Paul will sich nicht um den neuen Familienhund kümmern. Doch dann kommt alles anders und beide werden beste Freunde.
Rezension
In Pauls Familie soll ein neues Familienmitglied aufgenommen werden: ein junge Hündin mit dem Namen Rieke. Miri, Pauls große Schwester, wünscht sich diesen Hund schon lange. Nun ist ihr Wunsch endlich in Erfüllung gegangen und sie kann ihr Wissen aus dem Hundebuch umsetzen. Alle freuen sich über den Familienzuwachs, nur Paul nicht. Er will gar keinen Hund. Er fühlt sich von seiner Familie vernachlässigt seit Rieke da ist. Nur widerwillig begleitet er seine Schwester und Rieke beim Gassigehen. Doch dann bricht sich Miri ein Bein, und Paul ist gezwungen, sich um die Hündin zu kümmern. Und da entsteht ganz langsam eine Freundschaft zwischen Paul und Rieke. Zunächst verheimlicht Paul seiner Familie, dass Rieke auch ihm inzwischen sehr ans Herz gewachsen ist. Als sie aber plötzlich sehr krank wird, kann auch er seine Sorgen um den geliebten Familienhund nicht mehr verbergen. - Eine Geschichte, die deutlich macht, was alles mit der Anschaffung eines Hundes zusammenhängt.
Etwas langatmig erzähltes Kinderbuch. Möglich für Familien, in der die Anschaffung eines Haustieres im Gespräch ist. Kleinere Bestände sollten eine Anschaffung überdenken.Rezensent: Helena Schäuble
Personen: Kordon, Klaus
Kordon, Klaus:
Hilfe, ich will keinen Hund! / Klaus Kordon. Ill. von Lena Winkel. - Weinheim : Beltz & Gelberg, 2019. - 173 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-407-81234-6 geb. : EUR 12.95
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Kor - Buch