Wirbelwind Hilja und ihre beiden Schwestern erleben einen herrlichen finnischen Sommer voller spannender Ereignisse.
Rezension
Sandwichkind Hilja, 7, gehen die Ideen nicht aus, wie sie den Sommer im grünen Häuschen ihrer Eltern verleben kann. Sie klettert auf einen Baum, von dem sie allerdings gerettet werden muss, hilft Papa beim Heimwerken und beweist sich als Geheimagentin. Der absolute Höhepunkt ist sicherlich die Taufe des neugeborenen Kätzchens Stupsi Himbeerina von Schabernack. Bei der Zeremonie singt die Erdbeertante laut und schief, die Regenmantel-Omi backt ganz dünne Pfannkuchen und Opa erzählt Witze. Auch die übrigen Gäste haben ihren Spaß genauso wie am Schluss dieses herzerwärmenden Kinderbuches. Dort hüpft die Johannisbeer-Omi was das Zeug hält, die Erdbeertante bekommt einen galanten Verehrer und Hilja ist ein bisschen wehmütig. Der Super-Sommer ist nämlich vorbei und sie kommt in die Schule. Ein fröhliches Cover, reizende, oft ganzseitige Illustrationen und eine quirlige Ich-Erzählerin, die den Charme von Astrid Lindgrens Kindern aus Bullerbü hat, machen das Kinderbuch aus Finnland unwiderstehlich.
Grundschulkinder ab 6, vor allem Mädchen, werden von Hilja und ihrer amüsanten Erzähllust hingerissen sein.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Viherjuuri, Heidi Sarell, Nadja Küddelsmann, Tanja
Viherjuuri, Heidi:
Hilja und der Sommer im grünen Haus / Heidi Viherjuuri. Ill. von Nadja Sarell. Dt. von Tanja Küddelsmann. - Zürich : Woow, 2019. - 106 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Finn.
ISBN 978-3-96177-040-3 geb. : EUR 10.00
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Vih - Buch