Verbotene Liebe in einer fiktiven autoritäten Gesellschaft von "Alphas" und "Zeros".
Rezension
In Pangäia herrscht strenge Trennung zwischen den herrschenden (dunkelhäutigen) Alphas und den rechtlosen (weißen) Zeros. Sephy ist eine Alpha aus superreichem, aber menschlich zerrüttetem Elternhaus, Callum ist ein Zero und allen Nachteilen der gesellschaftlichen Unterdrückung ausgesetzt. Beide versuchen die Liebe, die aus ihrer engen, zärtlichen Kinderfreundschaft erwachsen ist, gegen die Anfeindungen von beiden Seiten zu retten, aber schon die ersten Bewährungsproben in Sephys Schule, in die Callum als einer von wenigen Zeros aufgenommen wird, scheitern und führen zur Entfremdung. Als Callum sich der Befreiungsarmee anschließt, spitzt sich ihre Situation dramatisch zu. - Malorie Blackman, selbst Farbige, möchte mit ihren Romanen jede Art von Rassentrennung anprangern. Sie wählt die Form der wechselnden Ich-Erzählung, was die Einfühlung in die beiden Liebenden aber eher erschwert.
Trotz manchmal klischeehafter Darstellungsweise eine spannende Liebesgeschichte für größere Bestände.Rezensent: Bärbel Haude
Personen: Blackman, Malorie
Blackman, Malorie:
Himmel und Hölle / Malorie Blackman. Dt. von Christa Prummer-Lehmair und Sonja Schuhmacher. - 1. Aufl. - Köln : Boje, 2008. - 509 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-414-82086-0 geb. : EUR 0.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch