Amüsanter Kinderkrimi.
Rezension
Helmut ist viel allein. Er denkt, wenn er ein Handy hätte, würden ihn die anderen Jungen akzeptieren und sich mit ihm verabreden. Deshalb will er unbedingt Geld verdienen, um sich ein Handy leisten zu können. Da kommt ihm der Auftrag von Frau Pollermann, den Hund ihres Sohnes auszuführen, gerade recht. Das ist allerdings ein höchst merkwürdiger Hund: Er ist extrem hässlich, reagiert nur, wenn man ihn mit "Sie" anspricht, und er trägt auch noch eine dunkelgrüne Weste mit einem schwarzen Gürtel. Als Helmut mit Hund Müller spazieren geht, entdeckt dieser einen 100 Euro-Schein. Das bleibt nicht die einzige Überraschung, die Hund Müller bereit hält. Er entpuppt sich als genialer Drogenfahnder. Plötzlich steckt Helmut mitten in einem spannenden Kriminalfall, an dessen Ende er um einige Freunde reicher ist. Die Geschichte ist flott und amüsant erzählt.
Für Kinder ab 8 J.Rezensent: Stephanie Jentgens
Personen: Rosenboom, Hilke
Rosenboom, Hilke:
Hund Müller / Hilke Rosenboom. Ill. von Dunja Schnabel. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2007. - 126 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-551-55448-2 geb. : EUR 7.95
Ju 1/2 - Buch