Ein unzufriedenes Eichhörnchen probiert verschiedene Tierleben aus und stellt fest, dass es das Beste schon hatte.
Rezension
Zu einsam, zu mühsam, zu öde - das Eichhörnchen hadert mit seinem Eichhörnchen-Leben. Und weil das Gras auf der anderen Seite des Zauns bekanntlich immer saftiger ist, beschließt es kurzerhand, ein Biber zu sein. Der hat schließlich ein tolles Leben ... Doch hat er das wirklich? Das Eichhörnchen muss so einiger augenöffnende Erfahrungen machen, bis es Einsicht in seine Bestimmung erhält. Die Geschichte ist schnell gelesen, die Illustrationen verdienen jedoch eine ausgiebige Betrachtung. Großformatig, in klassischen Wald- und Herbstfarben gestaltet, steht das Eichhörnchen auf jeder Seite klar im Mittelpunkt. Die Eichhörnchenwunschtiere sind witzig anzuschauen, jedoch das Buch lebt von der Mimik des Eichhörnchens, durch die dessen Stimmungslage wunderbar ausdrucksstark zum Ausdruck gebracht wird. Schmunzelspaß für die gesamte Familie.
Gut geeignet als Gesprächseinstieg über eigene Wünsche und Träume im Kindergarten bzw. Zukunftsvorstellung oder Berufswünsche in der Grundschule.Rezensent: Madlen Pogoda
Personen: Tallec, Olivier Kronenberger, Ina
Tallec, Olivier:
Ich will kein Eichhörnchen mehr sein / Olivier Tallec. Dt. von Ina Kronenberger. - Hildesheim : Gerstenberg, 2022. - O. Pag. : überw. Ill. ; 29 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-8369-6173-8 geb. : EUR 13.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Tal - Buch