Das Meer, ein gestrandeter Delfin, ein Mädchen, das über sich hinauswächst. Eine Tier- und Freundschaftsgeschichte.
Rezension
Kara findet in ihrer geliebten Bucht an Englands Küste ein verletztes Delfinbaby. Mit Mühe kann es gerettet werden; kurz drauf wird die Delfinmutter tot aufgefunden. Sie sind Opfer der Schleppnetzfischerei, die nicht nur Delfinen zum Verhängnis wird, sondern auch Meeresgrund und Riffe zerstört. Höchste Zeit für eine Protestaktion gegen diese Fischmethode, für den Widerstand gegen skrupellose Fischer wie Doughie Evans und Sohn Jake. Sie machen Kara und ihrem Vater das Leben schwer, bis Kara und ihr Freund Felix im Sturm Jake nebst Kumpel aus Seenot retten. - Die spannende, vielschichtige Freundschafts- und Tiergeschichte erzählt von der innigen Liebe zu den geheimnisvollen Delfinen, Problemen des Fischfangs und Naturschutz, aber auch von Familiensorgen, Behinderung, Zwischenmenschlichem. Sie zeigt ein Mädchen, das über sich und alle Konflikte hinauswächst. Leise, versöhnlich klingt die Geschichte aus. Im Anhang: weitere Informationen über Delfine und Schutz.
Delfine umgibt ein fast mythischer Zauber, der immer wieder Stoff für Geschichten wie diese liefert. - Spannende, vielschichtige, nachdenkenswerte Lektüre für Kinder ab 10 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Lewis, Gill
Lewis, Gill:
Im Zeichen des weißen Delfins / Gill Lewis. Dt. von Siggi Seuß. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2013. - 268 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-423-76074-4 geb. : EUR 12.95
Buch