Um einen lange zurückliegenden Mord aufzuklären, reist Alex Calder in die Vergangenheit Südafrikas.
Rezension
Der ehemalige Investmentbanker Calder hat der Finanzwelt den Rücken gekehrt und leitet nun eine Flugschule im ländlichen Norfolk. Eine ehemalige Freundin und ihr Mann Todd bitten ihn, den Tod von Todds Mutter aufzuklären, die kurz vor Ende des Apartheidregimes in Südafrika ermordet wurde. Ein alter Brief von ihr ist aufgetaucht,in dem sie von dunklen Machenschaften im Zeitungsimperium ihres Mannes schreibt und dass sie um ihr Leben fürchtet. Ein Name elektrisiert Calder, ein Gegenspieler seiner früheren Investmentbank .Möglicherweise liegt hier der Schlüssel zur Aufklärung des mysteriösen Mordes. Als er nur knapp einen Anschlag überlebt, ist ihm klar: Er hat in ein Wespennest gestochen. Aber er ahnt nicht, dass über allem der tödliche Schatten der Apartheid lauert. Geschickt alterniert die Aufklärung des Mordes mit den aufgefundenen Tagebuchaufzeichnungen der Ermordeten, so dass die Spannung nie abfällt.
Extrem spannend zu lesen. Hintergrundinformationen zur politischen Geschichte Südafrikas machen das Buch zu einem reinen Lesevergnügen. Breit einsetzbar.Rezensent: Lutz Moldenhauer
Personen: Ridpath, Michael
Ridpath, Michael:
Jagd : Roman / Michael Ridpath. Dt. von Andrea Fischer. - 1. Aufl. - Hamburg : Hoffmann & Campe, 2007. - 407 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-455-40085-4 geb. : EUR 19.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Buch