Der kleine Jan findet in einer mittelalterlichen Malerwerkstatt durch Zufall beim Mischen die Farbe Blau.
Rezension
Der kleine Jan eilt in mittelalterlicher Zeit zum Fischmarkt, um dort für den großen Meistermaler Fischreste in einem kleinen Eimer zum Leimen der Holztafeln zu holen Auch muss er als als kleinster Lehrling in der Werkstatt Farbpigmente mörsern und Pinsel zuspitzen, um später mal mit Neapelgelb, Zinnoberrot und Ultramarin erste Malversuche zu machen. Als Lapislazuli für das tiefe Blau ausgeht und der Meister in Not gerät, findet Jan durch Zufall beim Anrühren von Rottönen in seinem Fischeimer die Farbe Blau. Letzteres ließ mich grübeln, denn ein eigenes Experiment funktionierte erwartungsgemäß nicht. Kinder werden enttäuscht sein, auch sie wollen es sicherlich ausprobieren. Die bewegungsreichen kolorierten Zeichnungen und der nicht ganz stimmige, aber spannende Text geben allen malbegeisterten Kindern einen anregenden Einblick in eine mittelalterliche Malerwerkstatt.
Ab 6 J.Rezensent: Annette Blanke
Personen: Englebert, Jean-Luc Potyka, Alexander
Englebert, Jean-Luc:
Jan, der kleine Maler / Jean-Luc Englebert. Dt. von Alexander Potyka. - Wien : Picus, 2023. - O. Pag. : überw. ill. ; 27 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-7117-4032-8 geb. : EUR 18.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Eng - Buch