Pflanzen - Tiere -Menschen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus der Sicht von Experten.

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Rezension

Die Schweizer Biologin bleibt auch mit diesem Titel ihrem Thema treu. Als Herausgeberin hat sie zehn Schweizer Mitautoren/-innen versammelt, die sich mit neuen Erkenntnissen zur Pflanze als sozialem Wesen beschäftigen. Die Experten kommen aus verschiedenen Bereichen, sind Dipl.-Ing. für Gartenbau, Meisterlandwirt, Professor für Praktische Philosophie oder Pfanzenphysiologe. Die Kurztexte (ca. 2 S.) sind gegliedert in acht Kapitel. Deren Titel lauten z.B. "Wer ist die Pflanze?" oder "Was macht die Pflanze mit uns und anderen Lebewesen?". Die Autoren berufen sich auf weltweite Forschungsreihen und -ergebnisse. Zahlreiche Fußnoten geben weiter Auskunft. Als Grundkonsens aller Autoren wird die Bindung der Pflanze an den Standort mit bahnbrechenden Erkenntnissen über das Wesen der Pflanze angesehen. Die Beiträge aller Autoren münden in die Überzeugung, die Pflanze als Subjekt eines Beziehungsgeflechts zu betrachten. Daraus ergeben sich die "Rheinauer Thesen" zu Rechten von Pflanzen.

Ein Diskussionspapier in Buchform (mit reichlich leeren Seiten), das wegen des speziellen Themas nicht zur Anschaffung in evangelischen Krankenhaus- oder Gemeindebüchereien geeignet ist.

Rezensent: Uta Behnen

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Personen: Ammann, Daniel Koechlin, Florianne

Schlagwörter: Botanik Biolandbau