Zwei Liebesgeschichten - Heute und Ende des 18. Jahrhunderts.
Rezension
Die Erzählung beginnt auf einem eingeschneiten Schweizer Gebirgspass. Der Wagen des Paares Max und Tina ist von der Straße in einen Graben gerutscht und beginnt langsam einzuschneien. Hilfe ist nicht möglich und so erzählt Max eine Geschichte. Ende des 18. Jahrhunderts verdiente sich der junge Waisenknabe Jacob sein Geld mit dem Hüten der Kühe eines reichen Bauern. Er verliebte sich in Marie, die Tochter des Bauern. Niemals würde dieser einer Heirat zwischen den beiden zustimmen und so verdingte sich Jacob bei der französischen Armee. Nach Jahren kehrte er zurück, gut entlohnt und nahm Marie gegen den Willen des Vaters mit auf seine Berghütte. Ihr Glück war nur von begrenzter Dauer. Jacob machte sich als Hirte bei Prinzessin Elisabeth, der Schwester des französischen Königs unentbehrlich. Sie sieht den unglücklichen jungen Mann und machte es sich zur Aufgabe die beiden Liebenden zu vereinen. Auch die Eingeschneiten werden von einer Schneefräse aus ihrem Autoiglu befreit.
Eine wunderbare, märchenhafte, herzerwärmende Erzählung, die ein breites Publikum finden wird.Rezensent: Gabriele Rojek
Personen: Capus, Alex
Capus, Alex:
Königskinder : Vollständige Lesung / Alex Capus. Gelesen von Ulrich Noethen. - München : Der Hörverl., 2018. - 4 CDs ; 313 Min.
ISBN 978-3-8445-3103-9 EUR 19.00
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Cap - CD