David Hunter, diesmal in den USA, hilft bei der Suche nach einem verrückten Massenmörder.

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Rezension

Dr. David Hunter war Englands berühmtester Rechtsmediziner. Aber er hat seinen Beruf aufgegeben und sich inkognito nach Devonshire in ein kleines Dorf zurückgezogen. Hier spielt der erste David-Hunter-Roman mit dem Titel „Die Chemie des Todes“. Nach „Kalte Asche“ liegt hier der dritte Roman vor. „Ein Toter in einer Jagdhütte in den Smoky Mountains. Die Leiche ist bis zur Unkenntlichkeit zersetzt. Sein alter Mentor Tom Lieberman bittet David Hunter um Unterstützung.
Die Hinweise, die die beiden Experten für forensische Anthropologie finden, sind widersprüchlich. Jemand will David in die Irre führen, jemand, der viel näher ist, als David glaubt“ (Verlagstext). - Der Täter einer Mordserie ist nekrophil, er will den Augenblick des Todes bei einem Menschen immer wieder erleben, weil er der Meinung ist, „in diesem Augenblick geschieht etwas. Ich habe es gesehen!“

Lesefutter für David-Hunter-Fans und Fans düsterer Szenarien. Ansonsten: Eine völlig überfrachtete Handlung, mit einer recht bald vorhersehbaren Auflösung. Die Zahl der Leichen soll wohl die Spannung erhöhen und jedes andere Buch übertreffen?! Was zu viel ist, ist zu viel. Kommt für unsere Büchereien nicht in Frage.

Rezensent: Hans-Werner Pohl

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Personen: Beckett, Simon Hesse, Andree

Schlagwörter: USA Pathologie