Ihre ungewöhnliche Fähigkeit, mit Tieren kommunizieren zu können, macht Lili zur Außenseiterin. Die Freundschaft mit dem hochbegabten Jesahja hilft ihr, sich so anzunehmen, wie sie ist.
Rezension
Der vierte Umzug der Familie Susewind soll der letzte sein. Bis jetzt bereitete Lilis Fähigkeit, die Sprache der Tiere zu verstehen, jede Meng Schwierigkeiten. Leider fällt sie erneut auf, dieses Mal gleich am ersten Schultag. In ihrem Kummer zieht sich das Mädchen zurück und findet, im Gebüsch, Jesahja. Der Junge hütet ebenfalls ein Geheimnis. Er will wegen seiner Hochbegabung nicht zum Außenseiter werden und schreibt absichtlich nur mittelmäßige Klassenarbeiten. Eines Tages unternimmt Lilis Klasse einen Ausflug in den Zoo. Statt der erwarteten Katastrophe bekommt die kleine Miss Dolittle eine Chance, ihr Talent zum Wohl der Tiere einzusetzen. – Liebevoll vermittelt die Sprecherin Lilianes Geschichte. Tierliebe ist neben Freundschaft und Schule das beherrschende Thema, das direkt der Lebenswelt der Zielgruppe entstammt.
Vor allem Mädchen ab 8 J. finden in Lili eine Figur, mit der sie sich identifizieren können. Die warmherzige Geschichte um das sympathische Mädchen mit den magischen Kräften findet bestimmt viele Zuhörer.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Stewner, Tanya Stoyan, Catherine
Stewner, Tanya:
Liliane Susewind - Mit Elefanten spricht man nicht : Autoris. Lesefassung / Tanya Stewner. Gelesen von Catherine Stoyan. - Berlin : Argon, 2008. - 2 CDs ; 144 Min.
ISBN 978-3-86610-432-7
Signatur: Ju 2/1 - Hörbücher