Der 10-jährige Linus möchte Erfinder werden wie sein Vater, der auf einer Zeitreise verschwunden ist. Aber er scheint kein Talent dafür zu haben.
Rezension
Der 10-jährige Linus lebt mit seiner Mutter und seinem Großvater auf dem Flughafengelände von Kesselstadt. Sein Vater, ein genialer Erfinder, ist vor längerer Zeit unter mysteriösen Umständen verschwunden. Auch seine Mutter und der Großvater sind Erfinder und das Haus ist nur von außen unscheinbar. Da alle Erfindungen streng geheim sind, kann Linus keine Kinder zum Spielen mit nach Hause bringen und schon gar nichts Spannendes davon erzählen. Sein einziger Freund ist ein programmierter Haushaltsroboter. Deshalb gilt er als Außenseiter seiner Schule, bis ein neues Mädchen in die Klasse kommt. Bei einer verrückten Entführung kommen die Kinder sich näher. - Dieses ist Tobias Elsäßers erstes Kinderbuch, das mit Technologie, Spannung und Klamauk fesselt und dessen offenes Ende auf eine Fortsetzung hindeutet. Die verrückten Einfälle und Szenen nehmen die Sehgewohnheiten heutiger Kinder auf und erinnern an aktuelle Zeichentrickserien des Fernsehens. Gerne als Reihenauftakt empfohlen.
Spannende Unterhaltung, nicht nur für technikbesessene Jungs. Leider gibt es keine Hinweise auf den geplanten Umfang der Reihe.Rezensent: Bärbel McWilliams
Personen: Elsäßer, Tobias
Elsäßer, Tobias:
Linus Lindbergh und der Riss in der Zeit / Tobias Elsäßer. Ill. von Stefanie Reich. - Mannheim : Sauerländer, 2012. - 218 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-411-80808-3 geb. : EUR 12.99
Buch