Pappbilderbuch erzählt die Geschichte eines etwa 4-jährigen naturverbundenen Mädchens, das anderen gerne eine Freude macht.

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Rezension

Das Szenenbilderbuch schildert das Spiel der kleinen Lisa, die alltägliche Gegenstände mit Eifer verschenkt und zugleich verfremdet. Omas Brille hat so der Hund auf der Nase und Brüderchens Schnuller mag der Kater am Ende doch nicht haben. Die Handlungsabläufe sind einem naturverbundenen Familienalltag und den Interaktionen zwischen Kind und Eltern, Geschwistern, Großeltern und Haustieren entnommen. Im Vordergrund stehen die liebevollen Illustrationen, der Hintergrund der Pappseiten ist weiß gehalten. Die kleinen Textbeigaben können zugunsten eigener Erzählungen erweitert werden. Die Geschichten um die kleine Lisa rufen Widerspruch hervor, in einem zweiten Abschnitt werden die Unstimmigkeiten des ersten Teils erzählerisch wieder aufgehoben. Das Buch lädt dazu ein, nachzudenken, eigene Erfahrungen zu verbalisieren und über Lisa zu staunen, die im sozialen Zusammenspiel viel zu geben hat

Liebevolles Bilderbuch für Kinder ab etwa 4 J., die sich daran erfreuen zu entdecken, dass etwas nicht stimmig ist. Toll zum Vorlesen auch für (Eltern-)Kindergruppen.

Rezensent: Dorothy Bonchino-Demmler

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Personen: Blackwood, Freya Stehle, Michael

Schlagwörter: Alltag Familie Schenken

Interessenkreis: Mitteldruck