Im ersten Band über Wilma und Luna-Lila, zeigen die beiden, dass sie sich auch gegen fiese Jungen wehren können.
Rezension
Die siebenjährige Wilma hat zwei Freundinnen Aylin und Luna-Lila. Während Aylin aus Fleisch und Blut ist und in der Schule neben ihr sitzt, ist Luna-Lila nur für Wilma sichtbar. Luna-Lila ist das Gegenteil von Wilma, sie hat die verrücktesten Ideen und vor nichts und niemand Angst. Als zwei Jungen anfangen, die Klasse zu terrorisieren und bald auch Wilma im Visier haben, stellt sich Aylin zwar mutig vor Wilma, doch die Idee, wie man die Jungen bändigen kann, hat Luna-Lila. Etwas gewöhnungsbedürftig war für mich, dass Luna-Lila nicht nur in der Fantasie von Wilma lebt, sondern auch im realen Leben Dinge verschwinden lässt, ein Gespenst zum Spuken überredet und versucht, den unsichtbaren Hund von Wilmas kleinem Bruder in ihre Pläne einzubeziehen. Eine fanatsievolle Geschichte über Freundschaft und Mut, die auch Einblick in ein turbulentes Familienleben gibt. Die von Pe Grigo gezeichneten Bilder zeigen auch alles Unsichtbare, das zur Unterscheidung lila ist.
Für Kinder in Gemeindebücherei, Grundschule, Kita.Rezensent: Eva Basler
Personen: Stohner, Anu
Stohner, Anu:
Luna-Lila. Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis / Anu u. Friedbert Stohner. Ill. von Pe Grigo. - Frankfurt : Sauerländer, 2016. - 173 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-7373-5389-2 geb. : EUR 10.99
Erzählungen 6-8 Jahre - Buch