Biblische Geschichten anhand einiger "Grundwörter" erzählt.
Rezension
Grundsätzlich eine interessante Idee dieser Pappbilderbücher: die Geschichten von Daniel bzw. Marta (und Maria, fehlt leider im Titel) zu erzählen anhand von Bildern, die meist nur ein oder zwei Personen mit klarem Gefühlsausdruck zeigen, wobei darunter je ein zentrales Wort/ein Ausdruck abgedruckt ist. Was jedoch für die Geschichte von Marta und Maria noch trägt, weil sie eher alltäglich ist und sich aus Bild und Text relativ gut erschließt, gelingt für Daniel in der Löwengrube nicht. Es lässt sich aber auch fragen, was Kinder aus der Marta-und-Maria-Geschichte folgern: dass Jesus es gut findet, wenn sie (oder ihre Eltern?) mal still sitzen und zuhören? Das vermittelt jedenfalls Jesu letzter Satz an Marta in der Nacherzählung des Bibeltextes (jeweils am Ende der Bücher), der in der Bibel aber fehlt: "Du sollst mit der Arbeit jetzt aufhören, einfach bei mir sitzen und mir zuhören."(!)
Gedacht für "Kinder, die sprechen lernen" - aufgrund der verkürzten, allein "Marta-kritischen" Botschaft bzw. der schwer verständlichen Geschichte aber nicht brauchbar.Rezensent: Griet Petersen
Personen: Clayden, Julie Jolliffe, Angela
Marta : Erste Wörter mit der Bibel / Julie Clayden. Angela Jolliffe. - Witten : R. Brockhaus, 2008. - o.Pag.: überw. Ill. , 16 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-417-26101-1 kt. : EUR 4.95
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Buch