Ausgewählte Gedichte spiegeln wichtige Etappen und Themen in Mascha Kalekos Leben.
Rezension
Gisela Zoch-Westphal, Vertraute und Nachlassverwalterin "M.K.s", hat diese Sammlung zusammengestellt, in sieben Gruppen gegliedert und dem Ganzen ein informatives Nachwort angefügt. Für die Vielfalt der Themen und Bilder, den Mut zu Gefühl, die Lust an Satire, den Schwung, den Überraschungscoup in einer letzten Zeile mögen die Gedichtbeispiele auf folgenden Seiten stehen: 23, 45, 67, 88, 91, 96, 115, 131, 145, 146. Der erste Text, einer der wenigen reimlosen, enthält Zoch-Westphals Lieblingszeile in Maschas Werk: "Zur Heimat erkor ich mir die Liebe." Und das schönste Gedicht der Lyrikerin? Sie sagt es selbst: "Mein schönstes Gedicht? / Ich schrieb es nicht. / Aus tiefsten Tiefen stieg es. / Ich schwieg es."
Für alle Bücherein mit Lyrikbestand und auch für Geschenkzwecke empfohlen.Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck
Personen: Kaléko, Mascha
Kaléko, Mascha:
Mein Lied geht weiter : Hundert Gedichte / Mascha Kaléko. Gisela Zoch-Westphal [Hrsg.]. - 2. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2007. - 158 S. ; 21 cm. - (dtv ; 13563)
ISBN 978-3-423-13563-4 kt. : EUR 6.00
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