Die feengleiche Maline findet in der Anderswelt Trost, Liebe und die Erkenntnis, dass der Tod der Beginn einer wunderschönen Existenz sein kann.
Rezension
Maline tritt bei ihrem irdischen Tod in eine traumhafte Welt ein. Durchdrungen von der Wärme des Ewigen Lichtes wird sie von der grundgütigen, engelsgleichen Abra empfangen. Diese verströmt Geborgenheit und ermuntert sie, in ihre Vergangenheit zu blicken. Beim Erzählen tauchen Malines geliebte Vorfahrinnen auf und rufen zärtliche Gedanken hervor. Ihr wird bewusst, dass sie bereits mehrmals gelebt haben muss. Im Zentrum von Malines Erinnerungen steht ihre Geschichte, als sie Jeanne gerufen wurde und auf einer herrschaftlichen Burg wohnte. Da ihr ein boshafter Geistlicher und ihr aggressiver Bruder das Leben dort verleiden, flieht sie zu einer herzensguten jungen Mutter, bis sie zurückgeholt wird und auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Noch weitere fantasiereiche Geschichten sind in die sanfte Rahmenerzählung eingebettet.
Die Autorin verzückt in ihrem Debüt alle Leserinnen, die gerne gefühlvollen Gedanken über Engel, Reinkarnation und der Hoffnung auf eine bessere, märchen- oder traumhafte Welt nachhängen.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Buhl, Melanie
Buhl, Melanie:
Melodie der Ewigkeit / Melanie Buhl. - 1. Aufl. - Bilshausen : Fabuloso, 2010. - 143 S. ; 18 cm
ISBN 978-3-935912-54-9 kt. : EUR 11.80
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