Eine Handvoll Studenten, auf Miniaturgröße geschrumpft, ausgesetzt im Regenwald von Hawaii, auf der Flucht vor technisch veränderten Organismen, kämpfen um ihr Überleben.
Rezension
Der hawaiianische Polizist Dan Watanabe steht vor einem Rätsel. Wie sind die drei Männer umgekommen, die tot in einem Anwaltsbüro liegen? Alles deutet auf einen Schlangenbiss hin. Aber im von innen verschlossenen Raum findet sich keine Schlange. Dann kommt auch noch der wissenschaftliche Leiter von Nanigen Micro Technologies, einer Firma für Miniroboter, bei einer Bootstour auf eigenartige Weise ums Leben. Kurz danach verschwinden sieben Studenten spurlos, die eben erst zu wissenschaftlichen Studien bei Naningen eingetroffen sind. Auf Miniaturgröße geschrumpft finden sie sich im lebensbedrohlich gewordenen Regenwald von Hawaii wieder. Nun ist all ihr Spezialistenwissen gefragt, um zu überleben und um wieder auf normale Größe zu kommen. - Michael Crichton ist zwar schon 2008 verstorben, doch dieses Werk, das von keinem Geringeren als Richard Preston vollendet wurde, trägt eindeutig seine Handschrift. Dass die Zusammenarbeit gelungen ist, davon kann sich jeder Crichton-Fan überzeugen. Der Thriller ist atemberaubend und spannend bis zur letzten Seite.
Ein Muss für alle Crichton Fans und für Leute, die schlaflose Nächte lieben und die gern Thriller mit wissenschaftlichem Hintergrund lesen. Besonders gern empfohlen!Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: Crichton, Michael
Crichton, Michael:
Micro : Roman / Michael Crichton, Richard Preston. Dt. von Michael Bayer. - München : Blessing, 2012. - 543 S. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-89667-429-6 geb. : EUR 22.95
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