Mieps Abenteuer im Astro-Museum - in galaktisch, "knallquietschen" Farben.
Rezension
Für die Hubags vom Planeten HÄ7 steht der allwöchentliche Ausflug ins Astro-Museum an. Kein Wunder, dass Miep, der pubertäre Sprössling der Familie, davon wenig begeistert ist. Viel lieber würde er seinen Pixeltransformator im Todeslevel 253 ausprobieren. Doch wenn sich Papa Hubags etwas vorgenommen hat, dann wird dies auch umgesetzt. Im funkelniegelnagelneuen Raumbeleiter startet die Familie durch. Im Museum erwartet Miep doch noch eine Überraschung: Er freundet sich mit einem echten Pastatid an, den er Nudel tauft. Dieser wird von den Museumswärtern dringend gesucht, da sie das Weltraumtier ausstopfen wollen. Miep versucht mit aller Macht, dieses zu verhindern. Dabei erleben die beiden Freunde allerhand Abenteuer. - Die Handlung ist relativ simpel erzählt und bietet wenig Innovatives. Sprachlich stechen allein die "Weltraum-Neologismen" hervor. Die comicartigen Illustrationen entfalten hingegen einen ganz eigenen, spannenden Handlungskosmos, der teilweise überfrachtet wirkt.
Ein auf Bildebene ganz außergewöhnliches, bezüglich der Farbgebung gewöhnungsbedürftiges Weltraum-Abenteuer. Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Bei Antolin gelistet.Rezensent: Inger Lison
Personen: Dulleck, Nina
Dulleck, Nina:
Miep. Der Außerirdische / Nina Dulleck. - Bindlach : Loewe, 2016. - 75 S. : überw. Ill. ; 25 cm
ISBN 978-3-7855-8519-1 geb. : EUR 9.95
Erzählungen 6-8 Jahre - Signatur: Ju 1 Dul - Buch