Mitten in der Nacht sieht Evi einen Geist und befindet sich plötzlich in einem anderen Jahrhundert.
Rezension
Um während der Hochzeitsreise ihrer Mutter und derem neuen Mann nicht zu stören, wird die 13-jährige Evi bei der Patentante geparkt. Die wohnt in einem unheimlichen, alten Gebäude namens Charlbury House auf dem Land. Gleich in der ersten Nacht klopft ein weiblicher Geist an die Fensterscheibe. Die junge Frau, Sophia, fleht um Hilfe. Panisch stürmt Evi aus dem Zimmer und findet sich am gleichen Ort aber im Jahre 1815 wieder. Fortan muss sie in der Küche helfen und niedere Hausarbeiten verrichten. Sie lernt die Tochter des Hauses, Sophia, kennen und kommt hinter deren Schicksal. Die Rückkehr in die Gegenwart ist Evi verwehrt, es sei denn sie à Das attraktive Cover zeigt bereits, was die Leser*innen erwartet: Spannung, Spuk, Geheimnisse und eine mutige Protagonistin, die vor keinem noch so schwierigen Hindernis zurückscheut. Dazu kommen attraktive Bleistiftzeichnungen über jedem Kapitel, eine Liebesgeschichte und ein temporeicher Plot, der jeden der drei Teile des Buches zu einem Erlebnis macht.
Ein ausgesprochenes Lieblingsbuch für junge Leser*innen ab etwa 10 Jahren.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Panzacchi, Cornelia Peters, Helen
Peters, Helen:
Mitternacht in Charlbury House / Helen Peters. Dt. von Cornelia Panzacchi. - Stuttgart : Thienemann, 2020. - 367 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-522-18515-8 geb. : EUR 15.00
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Pet - Buch