Auf der Accademia del Forte soll Ava lernen, ihre Kräfte zu unterdrücken. Aber warum eigentlich?

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Rezension

Als Ava aus Versehen einen Mitschüler zu Stein verwandelt, schicken ihre Eltern sie und ihren Bruder auf die Accademia del Forte in Venedig, ein Internat in dem Kinder mit Monstergenen lernen sollen, ihre Kräfte in den Griff zu bekommen. Die Accademia wird von Göttern und Göttinnen des Olymp geleitet, die Medusa, Skylla und Co unter Kontrolle halten wollen. Frauen haben zudem bei den Göttern und Göttingen des Olymps einen sehr geringen Stellenwert. Unfair, finden Ava und ihre FreundInnen und handeln sich mit ihren kritischen Fragen schnell die ersten Tadel ein. Als der besonders rebellischen Fia vom Schulleiter die Stimme genommen wird, werden Ava und ihre FreundInnen aktiv und ein Wettlauf gegen die Götter auf Leben und Tod beginnt, der sie bis in den Tataros und auf den Olymp führt.

Eine feministische Neuinterpretation der griechischen Mythologie und besonders ihrer weiblichen Monster verbindet sich hier vortrefflich mit einer abenteuerlichen Internatsgeschichte in der Jetztzeit. Kinder werden nicht nur toll unterhalten, sie lernen auch viel. Z. B., dass Geschichte von den Siegern geschrieben wird und dass dies auch mal hinter

Rezensent: Wiebke Mandalka

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Personen: Marsh, Katherine Michalski, Jennifer

Schlagwörter: Abenteuer Fantasy Mythologie starke Frauen