Von einem, der auszog und in China seine große Liebe fand.
Rezension
Als frisch gebackener germanistischer Linguist fliegt Sven Hänke nach China, wo er an der Universät von Tianjin eine Stelle als Dozent antritt. Zur besseren Orientierung stellt ihm der Dekan zwei Studenten zur Seite, den schlaksigen Jupiter und die hübsche Anja Wu. Sie macht ihn mit den Gepflogenheiten des chinesischen Alltags vertraut und fungiert als Fremdenführerin, als die Eltern zu Besuch sind. Bald sind die beiden ein Paar. Aber Sven Hänke steht die größte Prüfung noch bevor: Er muss der weit verzweigten Familie seiner Braut beweisen, dass er ihrer würdig ist - kann er doch lediglich seine Liebe zu ihr, aber keine Besitztümer vorweisen. - Auch wer nicht vor hat, irgendwann das Land der Mitte zu bereisen, wird sich köstlich amüsieren mit den Erlebnissen des Autors, der mittlerweile mit seiner chinesischen Frau wieder in Deutschland wohnt.
Absolut lesenswert! Ein Buch, das die Augen für eine uns fremde Kultur öffenet.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Hänke, Sven
Hänke, Sven:
Nackte Hochzeit : Wie ich China lieben lernte / Sven Hänke. - Berlin : Rowohlt Berlin, 2016. - 251 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-87134-790-0 kt. : EUR 16.95
Lebensbilder, Briefe und Tagebücher einzelner Personen - Signatur: Bb Hän - Buch