Die braunen Enten im Stadtpark bewundern die weisse Ente Quinxtä, weil sie Dinge tut, die sich sonst keine Ente traut.
Rezension
Sie reisst z. B. alten Damen den Hut vom Kopf, und sie beisst kleine Hunde in den Po, wobei sich die Frage stellt, ob diese Heldentaten wirklich so witzig sind. Auch lässt sie sich in einem Delikatessengeschäft einschliessen. Das allerdings hätte sie fast mit dem Verlust ihres Lebens bezahlt. Glücklicherweise wird sie von den braunen Enten gerettet, was den Gruppenzusammenhalt zementiert: "Oh, WIR!" - Die Geschichte ist sehr konstruiert und langweilig. Beim Vorlesen ermüdet der Text wegen der sich wiederholenden Ausrufe: "Oh,Quinxtä!","Tollkühne Quinxtä!", "Oh,seelenruhig!", "Oh,ins Freie!", "Oh, Leben!". Die Illustrationen bemühen sich um Komik und Originalität, wirken aber schablonenhaft, weil sie mit zu vielen Klischees arbeiten.
Entbehrlich.Rezensent: Lieselotte Diepholz
Personen: Jung, Barbara Gmehling, Will
Oh, Quinxtä! : Eine Ente im Glück / Will Gmehling. Ill. von Barbara Jung. - 1. Aufl. - Hamburg : Carlsen, 2007. - o.Pag.: überw. Ill. ; 30 cm
ISBN 978-3-551-51687-9 geb. : EUR 14.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Oh - Buch