Ein neunjähriger Junge findet in einer neuen Freundschaft wieder Mut und auch ein Stückchen vom verlorenen Glück.
Rezension
Oskar wird mit einer für ihn völlig neuen Situation konfrontiert: Sein Vater ist spurlos verschwunden und er muss mit seiner Mutter in ein kleines, armseliges Gartenhäuschen in einer feinen Wohngegend ziehen. Doch zum Glück trifft er dort bald auf seine eigensinnige, ideenreiche Nachbarin Mathilda, die zwar einen Privatlehrer hat, aber sich so gar nichts aus dem Reichtum der Eltern macht. Die beiden ungleichen Kinder freunden sich an, bemerken aber schon bald, dass es offensichtlich jemand auf Opa Heinrichen, den netten Eigentümer des Gartenhäuschens, abgesehen hat. Zu welch unfeinen Methoden die „feinen" Nachbarn greifen, um den alten Mann los zu werden, der so gar nicht in diese Gegend passt, decken die beiden Kinder in einem spannenden Abenteuer auf. So wendet sich für Oskar wenigstens ein Stück weit alles zum Guten, zumal er eines Tages einen Brief von seinem Vater erhält, der Hoffnung auf ein Wiedersehen aufkommen lässt.
Eine unterhaltsame Geschichte mit ernstem Unterton, sowohl für Mädchen als auch für Jungen geeignet.Rezensent: Claudia Birk-Gehrke
Personen: Jakobs, Günther Schröder, Patricia
Schröder, Patricia:
Oskar und Mathilda : Ein Stiefel voll Glück / Patricia Schröder. Ill. von Günther Jakobs. - Münster : Coppenrath, 2010. - 221 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-8157-5138-1
Signatur: Ju 2/2 - Bücher