In einer fernen Zukunft kämpft sich der 15-jährige Huan durch das fantastische Pangea um die Erde zu retten.
Rezension
Als die Menschheit im Jahre 3684 bemerkt, dass ein schrecklicher Kometeneinschlag bevorsteht, teleportiert sie einige ihre Städte in eine ferne Zukunft, um ihr Überleben zu sichern. Zwar bietet die Welt in 200 Millionen Jahren spannende neue Landschaften und Tierarten, allerdings hat sich auch das tödliche GON-Virus über den Planeten verbreitet. So entführt man kurzerhand den 15-jähirgen Huan aus dem Hamburg des Jahres 2008 und macht ihn zum Sariel, dem Held der Menschheit, der eine Zeitbombe ins Zentrum jenes Vulkans bringen soll, in dem das Virus nistet. Dabei helfen ihm futuristische Oktopusreittiere, schleimige Mondtränen und ein geheimnisvolles Lied, das ihn mit einem unbekannten Mädchen verbindet. Die Sience-Fiction-Handlung ist ununterbrochen auf Erklärungen des auktorialen Erzählers angewiesen und doch in sich so stimmig, dass man die 500 Seiten verschlingt.
Solide, ergiebige und anregende Abenteuerliteratur mit eingeschränkter Zielgruppe. Bei Bedarf gerne empfohlen.Rezensent: Malte Möck
Personen: Schlüter, Andreas
Schlüter, Andreas:
Pangea : Der achte Tag / Andreas Schlüter und Mario Giordano. - 1. Aufl. - München : cbj, 2008. - 477 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-570-13554-9 geb. : EUR 16.95
Erzählungen ab 13 Jahre - Buch