Peter bekommt einen Wutanfall und da passiert etwas Merkwürdiges: Seine Beschimpfungen werden wahr!

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Rezension

In „Peters Wutzauber“ geht es um einen braven Jungen, der plötzlich ein neues Gefühl kennenlernt: die Wut. Zum ersten Mal spürt er sie, als ihm sein Vater beim Blumengießen ein kleines bisschen Wasser auf die Hand spritzt: Peter beschimpft ihn als „dummen Kühlschrank“ und der Vater verwandelt sich tatsächlich in einen Kühlschrank. Der Familienhund springt ihn an, Peter nennt ihn „blöder Büffel“ und der Hund verwandelt sich sofort in einen solchen. So geht es in der Geschichte weiter, seine Beschimpfung werden Wirklichkeit und am Ende ist Peter ganz alleine. Was nun? Hier kann man mit den Kindern ins Gespräch kommen und erarbeiten, was eine Entschuldigung bewirken kann und dass eine „Tat“ nicht prinzipiell erlaubt ist, auch wenn man sich hinterher entschuldigt. „Peters Wutzauber“ ist ein Szenenbilderbuch, die farbenfrohen Bilder mit vielen Details und die relativ kurz gehaltenen, kindgerechten Texte sind der Stimmung der Geschichte entsprechend dargestellt. Das Bilderbuch regt die Kinder zum Erzählen und zum Entdecken an, sie werden an selbst empfundene Wut erinnert und können die Handlung nachempfinden.

Das Buch ist für Kinder ab 4 ½ Jahren zum Vorlesen geeignet und im Gespräch mit den Kindern bearbeitet werden. Zum Einsatz in der Kindertagesstätte und in der Kinderbücherei geeignet.

Rezensent: Barbara Hildenbrand

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Personen: MAKI Rust, Eva Vennekool, Saskia

Schlagwörter: Fantasie Wut Gefühle