Philipp wird von drei Klassenkameraden erpreßt und ist unsicher, was er tun soll.
Rezension
Erst wollten sie nur sein Pausenbrot, jetzt fordern sie Geld: Philipp versucht, die Forderungen der drei Mitschüler zu erfüllen. Doch als er immer mehr bedrängt wird, weigert er sich, in die Schule zu gehen. Seiner Mutter will er sich zunächst nicht anvertrauen, denn wo hört Gegenwehr auf und fängt Petzen an? Doch auf ihr Drängen erzählt Philipp schließlich alles, nennt aber keine Namen. Die Lehrerin führt mit der Klasse darauf hin ein allgemeines Gespräch über Erpressen, was die Situtation für Philipp erschwert - wütend fordern die die Erpresser nun noch mehr Geld. Als Philipps Mutter ihn schließlich beim Griff in ihre Geldbörse erwischt, bricht alles aus ihm heraus und die Polizei wird eingeschaltet. - Fibelschrift und ansprechende Illustrationen machen die Geschichte trotz des brisanten Themas gut lesbar für Leseanfänger. Zum Nacharbeiten liegt ein Leseübungsheft bei.
Für fortgeschrittene Leseanfänger zum Selberlesen und als Einstieg für Gespräche zum Thema gut geeignet.Rezensent: Margarete Barth-Specht
Personen: Weiling-Becker, Mechthild Mai, Manfred
Philipp darf nicht petzen / Manfred Mai. Ill. von Mechthild Weiling-Becker. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2009. - 48 S. : überw. Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-401-09422-9
Signatur: Ju 1/2 - Bücher