Geschichte über eine Freundschaft zwischen einem Mädchen und einem Gespenst.
Rezension
Zusammen mit ihrer Familie lebt Pia in einem Schloss. Eines Nachts bemerkt sie ein merkwürdiges Heulen und begibt sich auf die Suche nach der Ursache. Das Gespenst Hugo sitzt derweil in einem Zimmer und ist über seine Einsamkeit traurig. Als Hugo Pias Anwesenheit bemerkt, ist er darüber sehr erfreut und schließt kurzerhand mit ihr Freundschaft. Pia ist anfangs skeptisch, stellt aber zunehmend fest, dass eine Freundschaft mit einem Gespenst zwar anstrengend, aber auch sehr abenteuerlich ist. - Die einfache Handlung der Geschichte ist für Kinder gut nachvollziehbar. Durch die kurzen Kapitel erhält der Leser einen raschen Leseerfolg und wird zum Weiterlesen motiviert. Die Illustrationen der Hauptpersonen sind sehr ähnlich. Die Unterscheidung zwischen fiktiver und realer Welt wird somit erschwert.
Rezensent: Eva Wimmer
Serie / Reihe: LeseSternchen
Personen: Uebe, Ingrid Neuendorf, Silvio
Pia und das Schlossgespenst / Ingrid Uebe. Silvio Neuendorf. - 1. Aufl. - München : cbj, 2006. - 93 S.: überw. Ill. ; 21 cm - (LeseSternchen)
ISBN 3-570-13198-x
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher