Die wahre Geschichte eines jungen Braunbären, der in einen Zoo einbricht, um dort zu bleiben.
Rezension
Der zehnjährige Jonathan lebt schon fast in dem Zoo von Anchorage in Alaska, in dem sein Vater als Tierpfleger arbeitet. Der Junge liebt Tiere und kann sich sehr gut in sie hinein versetzen. So schließt er Freundschaft mit den Zoobewohnern. Zur gleichen Zeit streicht ein von der Mutter allein gelassener junger Braunbär auf der Suche nach etwas Essbarem und nach Gesellschaft durch die Gegend. Eines Nachts treffen Junge und Bär aufeinander, als Rumpel im Garten von Jonathan nach Fressen sucht. Und dann versucht der Bär in den Zoo einzubrechen! - Wie es kommt, dass Rumpel dort bleiben darf und sich mit Jonathan anfreundet, beschreibt die amerikanische Autorin Marion Dane Bauer äußerst einfühlsam und anrührend. Nebenbei erfährt der Leser viel Wissenswertes über Braunbären. Die Geschichte ist mit vielen hübschen Bleistiftzeichnungen von Doro Göbel illustriert.
Eine spannende und gefühlvolle Geschichte, die ich allen Tierliebhabern ab 8 J. gerne empfehle.Rezensent: Stefanie Drüsedau
Personen: Bauer, Marion Dane
Bauer, Marion Dane:
Rumpel, der Bär / Marion Dane Bauer. Ill. von Doro Göbel. Dt. von Heike Schlatterer. - 1. Aufl. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2008. - 127 S.: Ill. ; 21 cm. - (dtv junior extra ; 71287). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-423-62338-4 kt. : EUR 6.95
Ju 1/2 - Buch