Arrou-Vignod, Jean-Philippe
Sechs Brüder wie wir
Buch

Turbulent geht es zu, wenn eine Familie sechs Söhne hat. Das ist sogar oftmals erzählenswert.


Rezension

Ganz klar, hier erzählt einer aus seiner eigenen Kindheit. Schnell, flüssig und lustig: was alles passiert, wenn sechs Jungs zu einer Familie gehören. Eine tapfere und unverdrossene Mutter muss es zuerst einmal geben. Ein Vater mit weißem Arztkittel kann auch nicht schaden. Beide haben Nerven wie Stahlseile. Muss sein. Und die Jungs heißen leider alle Jean und sind dann nummeriert, was das Lesen schwer macht. Und da sie alle witzig sind, auf ihre Art, sind sie eben auch leicht verwechselbar. Der literarische Wert des Ganzen hält sich sehr in Grenzen. Trotzdem ist es ein unterhaltsames Vorlesebuch für Ferienabende. Kindern gefällt es bestimmt, denn die Knilche sind liebenswerte Rabauken und die Eltern gutmütige Zeitgenossen. Die restliche Verwandtschaft ist kinderfreundlich. Ach. Es passt alles. Spannend ist es auch. Segelohren haben sie auch.

Zum Vorlesen ab 5 J., zum Selbstlesen ab 8 J.

Rezensent: Christiane Thiel


Personen: Arrou-Vignod, Jean-Philippe

Schlagwörter: Kinder Geschwister Umzug Streiche

Arrou-Vignod, Jean-Philippe:
Sechs Brüder wie wir / Jean-Philippe Arrou-Vignod. Dt. von Bernadette Ott. Ill. von Marine Ludin. - Ravensburg : Ravensburger Buchverl., 2013. - 185 S. : Ill. ; 22 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-473-36864-8 geb. : EUR 12.99

Zugangsnummer: 0003/1992
Buch