Eine Geschichte über Ungeduld und schlechte Laune.
Rezension
Der kleine Affe Jim und die Schildkröte wollen zur Ananaspflanze. Und weil die Schildkröte so langsam ist, gibt Jim nach und trägt sie. Aber dauernd fragt sie: "Sind wir endlich da?" Das macht Jim wütend. Gott sei Dank treffen sie ihren Freund Nick, einen großen Affen, der mitkommt und die beiden ablenkt, wenn Jim sich über die Schildkröte aufregen muss. Bei der Ananas angekommen, müssen sie feststellen, dass jemand schneller war und die Ananas schon aufgefressen hat. Das ist zu viel für Jim, aber auch hier hat Nick eine Lösung. Jims Emotionen stehen hier im Mittelpunkt und in der Geschichte sind sie zeichnerisch auch sehr gut dargestellt. Schon Zweijährige erkennen durch die ausdrucksstarken Bilder, wie Jim sich gerade fühlt. Auf der letzten Doppelseite steht dann die Frage: "Wie fühlst du dich?" und man sieht Jims Gesicht, das verschiedene Emotionen zeigt. Dies ist meiner Meinung nach aber für die Zielgruppe zu schwierig, da z. B. ängstlich und aufgeregt kaum zu unterscheiden sind.
Für Kitas und Familien geeignet, da eine Situation erzählt wird, die wohl alle Eltern und Kinder kennen.Rezensent: Monika Betz
Personen: Lang, Suzanne Lang, Max
Sind wir endlich da, Jim? / Suzanne u. Max Lang. Dt. von Pia Jüngert. - Bindlach : Loewe, 2023. - O. Pag. : überw. Ill. ; 20 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7432-1496-5 geb. : EUR 10.00
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 Sin - Buch