Die junge Kriegerin Talin rettet einen Gefangenen vor dem Tod, denn er könnte das Wunder sein, das ihre neue Heimat Mara gegen die Karensa-Förderation braucht.

---

Rezension

Mara ist das letzte Land, dass noch nicht von der Karensa-Förderation und ihren grausamen Geistern eingenommen wurde. Damit das so bleibt liefern sich die Kriger:inenn Maras brutale Gefachte an der Front. Der Kampf scheint nahezu aussichtlos, da bewahrt Talin, eine der besten Kämpferinnen von Mara, den Förderationsgefangenen Red vor dem Tod. Talin glaubt, dass Red der Schlüssel zum Sieg sein könnte, auf den sie schon so lange warten. Jedoch kommt die Förderation mit ihren Geistern immer näher und es ist nur eine Frage der Zeit bis sie Mara angreifen werden. Talin kommt auf eine Idee mit der sie und ihre Freunde die Förderation stürzen könnten und die entscheidet ob Mara weiterbesteht oder untergehen wird …

Talin war als stumme Hauptcharakterin, die sich auch gegen Anfeindungen in Mara selbst zur Wehr setzen muss, mal eine tolle Abwechslung. Der Erzählton des Buches ist ruhiger als man es von ähnlichen Romanen kennt, dennoch bekommt man hier actionreiche, dystopische Fantasy und eine slow-burn Liebesgeschichte. Auftakt einer Dilogie.

Rezensent: Naja Laukamp

---

Personen: Lu, Marie Koob-Pawis, Petra

Schlagwörter: Fantasy Behinderung Dystopie starke Frauen