Eine Biografie als Comic. Das Leben des Technologieunternehmers und Apple-Gründers Steve Jobs, 1955-2011.
Rezension
Bereits als Kind bastelt Steve Jobs in der elterlichen Garage, wo er später mit Jugendfreund Woz den Apple 1 erfindet und produziert. Ständig auf der Suche nach dem nächsten revolutionären Produkt führt Jobs Apple im neuen Markt der Heimcomputer Ende der 70er zu enormem Erfolg. Als sein herrischer Führungsstil ihn Mitte der 80er seinen Job kostet, beginnt er mit einer neuen Firma von vorne. Noch eleganter, noch rechenstärker sind die Computer von NeXT. Weil sie sich schlecht verkaufen, wagt sich Jobs parallel auf das Feld der Computeranimation und legt mit Pixar und dem Film "Toy Story" 1995 den Grundstein eines neuen Kinogenres. Selbst als er nach seiner Rückkehr zu Apple an Krebs erkrankt, gebietet ihm das keinen Einhalt. Es folgen iPod, iPhone und iPad. Die neue Jobs-Biographie wird als Comic in charmanten schwarz-weiß Skizzen erzählt. Sie fängt neben den vielen Business-Projekten auch Jobs' Familienleben und Sinnsuche ein und dokumentiert detailreich den technischen Fortschritt.
Für die Zielgruppe der Comic-, Technik- und insbesondere Apple-Fans ein Muss. Bei Bedarf gerne empfohlen.Rezensent: Malte Möck
Personen: Hartland, Jessie
Hartland, Jessie:
Steve Jobs : Das wahnsinnig geniale Leben des iPhone-Erfinders / Jessie Hartland. Dt. von Ulrike Schimming. - Frankfurt : Fischer KJB, 2016. - 234 S. : überw. Ill. ; 22 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-7373-4027-4 kt. : EUR 16.99
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