England Mitte der 1930er Jahre. Die Schulmädchen-Detektive Daisy und Hazel lösen ihren 2. Fall, bei dem es um Arsen geht.
Rezension
Diesen Tod hätte man Mr. Curtis nicht gewünscht. Er stirbt qualvoll auf dem Anwesen Fallingford an einer Arsen-Vergiftung. Lord und Lady Hastings sind bestürzt, die Hobby-Detektive Daisy Wells und Hazel Wong (bereits bekannt aus Band 1 "Mord ist nichts für junge Damen") beginnen sofort ihre Ermittlungen. Sie verfassen eine Liste, auf der alle Verdächtigen verzeichnet sind. Akribisch tragen sie Beweise zusammen, stellen kluge Schlussfolgerungen an, beobachten und engen den Kreis der möglichen Täter immer weiter ein. Am Schluss steht der Mörder unzweifelhaft fest. Da muss sogar der verspätet eingetroffene Inspektor Priestley eine lobende Anerkennung aussprechen. Ab der ersten Zeile (!) entsteht Spannung. Die Leser werden animiert, gedanklich an der Seite der beiden sympathischen Detektivinnen und ihrer Helferinnen, zu kombinieren und den Fall zu lösen. Die Leselust, die dabei entsteht, ähnelt der, die Agatha-Christie-Fans bei ihrer Lektüre spüren. Wenn das keine Empfehlung ist!
Den pfiffigen Kinder-Krimi sollte man, nicht zuletzt wegen der hilfreichen Wörter-Liste am Buchende, einstellen und Lesern ab dem Ende der Grundschulzeit wärmstens ans Herz legen.Rezensent: Martina Mattes
Serie / Reihe: Ein Fall für Wells & Wong
Personen: Stevens, Robin
Stevens, Robin:
Teestunde mit Todesfall / Robin Stevens. Dt. von Nadine Mannchen. - München : Knesebeck, 2017. - 287 S. ; 22 cm. - (Ein Fall für Wells & Wong). - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-86873-908-4 geb. : EUR 14.95
Erzählungen 9-12 Jahre - Signatur: Ju 2 Ste - Buch