Zwei Musiker verschiedener ostdeutscher Rockbands werden ermordet. Ein Fall für Privatdetektiv und Radio DJ Hank Meyer.
Rezension
Der Gitarrist der Rockband "Frohe Zukunft" wird mit seinem eigenen Instrument ins Jenseits befördert. Zusammen mit seinem Kumpel Klepzig, dem ermittelnden Kommissar, stellt Privatdetektiv Hank Meyer Nachforschungen in der ostdeutschen Musikszene an. Als auch der Sänger der "Perlen" einem Mordanschlag zum Opfer fällt, werden Verbindungen zwischen den Bands sichtbar, die Motive liefern könnten. Oder richten sich die Anschläge gegen die gesamte Rockszene? - Stefan Maelck hat einen Roman vorgelegt, der über weite Teile unterhaltsam, aber für einen Krimi wenig spannend ist. Garniert hat er alles mit sehr vielen Zitaten aus Rocksongs und Gedichten, die seine Protagonisten unentwegt von sich geben. Das mag vielleicht einige Musikfreaks befriedigen, für den nicht vorbelasteten Leser trägt dies jedoch nichts zur Story bei und wirkt manchmal eher nervig - wie die bemüht jugendliche und flapsige Sprache.
Kriminalroman, der in jeder Bücherei stehen könnte.Rezensent: Michael Freitag
Personen: Maelck, Stefan
Maelck, Stefan:
Tödliche Zugabe : Hank Meyer ermittelt. Roman / Stefan Maelck. - 1. Aufl. - Berlin : Rowohlt Berlin, 2007. - 206 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-87134-597-5 geb. : EUR 16.90
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