Tom Scatterhorn muss das Geheimnis des Museums entdecken, wenn er seine Eltern retten will. Die Zeit wird knapp.
Rezension
Tom Scatterhorns Eltern sind bei ihrer Suche nach seltenen Käfern in der mongolischen Steppe verschwunden. Und Tom? Der wird zu Onkel Jos und Tante Melba verfrachtet, die in Dragonport ein heruntergekommenes Naturkundemuseum voller ausgestopfter Tiere betreiben. Doch in diesem kalten, finsteren Museum geschehen die merkwürdigsten Dinge. Und dann taucht auch noch der unheimliche peruanische Schokoladenfabrikant Don Gervase auf, der ein eigentümliches Interesse an dem heruntergewirtschafteten Museum an den Tag legt. Was will dieser Mann wirklich? Und was weiß er über Toms Eltern? Drunter und drüber geht es in diesem Schmöker für junge Leser. Ausgestopfte Tiere erwachen zum Leben, Mammuts sprechen, Tiger lauern, Lebenselixiere, Zeitreisen in die Vergangenheit und ein kostbarer Saphir, nach dem alle jagen, stehen plötzlich im Mittelpunkt und immer wieder geheimnisvolle Käfer.
Ein Mystery-Roman für junge Leser, die gerne von Abenteuer zu Abenteuer hetzen und dieses Buch nicht aus der Hand geben werden, ehe die letzte Seite gelesen wurde.Rezensent: Anne Tebben
Personen: Chancellor, Henry
Chancellor, Henry:
Tom Scatterhorn und der Saphir des Maharadscha / Henry Chancellor. Dt. von Brigitte Jakobeit und Sabine Schmidt. - Hamburg : Carlsen, 2008. - 520 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-551-55535-9 geb. : EUR 17.90
Buch