Edgar erlitt einen Herzinfarkt und ertrank in einer Suppe. Als Rachel erfährt, dass auf dem Tisch eine Flasche Rosé gestanden haben soll, weiß sie, dass da etwas nicht stimmen kann.
Rezension
Rachel kannte Edgar aus ihrer Anfangszeit vor zwanzig Jahren in Paris. Als sie gerade in Paris angekommen war, zeigte Edgar ihr die Stadt und führte sie in Paris ein. Sie waren dann zwei Jahre lang ein Paar. Nun ist Edgar tot, ertrunken in einer Suppe. Als Rachel auf Edgars Begräbnis erfährt, dass auf dem Tisch, neben der Suppe auch eine Flasche Rosé stand, weiß sie sofort, dass da etwas nicht stimmen kann. Denn Edgar verschmähte Rosé! Die Polizei legt den Fall sehr schnell zu den Akten. Sie und ihre Freundin Magda nehmen die Ermittlungsarbeit auf. Das erst vage Gefühl verdichtet sich. Ein einfacher Herzinfarkt war sicher nicht die Ursache für Edgars Tod. Rachel, die testamentarisch mit der Organisation von Edgars Bibliothek betraut wurde, bekommt so Zutritt zu seinem Appartement und erhofft sich an Informationen oder Hinweise über Edgars Mörder zu kommen. Mit Magdas Scharfsinn und Rachels Informationen und einer Reihe von Verdächtigen kommen Rachel und Magda dem Mörder bald schon ziemlich nahe.
Ein leichter Krimi mit Pariser Charme und Eleganz erzählt. Viele Gespräche, wenig Action. Geeignet für Krankenhaus- und Gemeindebüchereien.Rezensent: Claudia Heinisch
Personen: Bernhard, Emilia
Bernhard, Emilia:
Tote trinken keinen Rosé : Ein Paris-Krimi / Emilia Bernhard. Dt. von Giovanni u. Ditte Bandini. - Hamburg : Atlantik, 2020. - 348 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-455-00848-7 kt. : EUR 16.90
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Ber - Buch