Unterhaltsame Geschichte über die ungwollte Gründung einer Mehrgenerationen-WG.
Rezension
Nach dem Auszug seines Sohnes, incl. Schwiegertocher (ungeliebt) und den Enkeln (heißgeliebt), fühlt sich Ferdinand mehr und mehr allein. So kommt es, dass er der Nachbarin Marceline, deren Haus durch einen Dachschaden unbewohnbar ist, anbietet bei ihm einzuziehen. Doch wenn man erst einmal einem Menschen die Tür öffnet, dann können auch andere hereinkommen. Und so füllt sich Ferdinands Hof nach und nach, bis ein veritables Mehrgenerationenhaus entstanden ist. Die Geschichte ist sprachlich recht einfach gehalten, was möglicherweise auch an der Übersetzung aus dem Französischen liegen kann. Das könnte bei einem Buch eventuell stören, für ein Hörbuch allerdings ist es perfekt. Gelesen wird es von dem Schauspieler Johannes Steck, dem es gelingt, verschiedene Stimmungen und Charaktere zu interpretieren. Ein wunderbar leichtes Hörvergnügen, gut geeignet für den Sommerurlaub.
Wer Anna Gavaldas "Zusammen ist man weniger allein" mochte, dem wir auch dieses Hörbuch gefallen. Perfektes Urlaubsvergnügen.Rezensent: Maike Linne
Personen: Constantine, Barbara
Constantine, Barbara:
Und dann kam Paulette : Autorisierte Audiofassung / Barbara Constantine. Gelesen von Johannes Steck. Dt. von Ina Kronenberger. - Berlin : Argon, 2013. - 5 CDs ; 340 Min. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-8398-1233-4 : EUR 19.95
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - CD