Roman um eine außergewöhnliche, generationenübergreifende Wohngemeinschaft auf einem Bauernhof in Frankreich.
Rezension
Ferdinand, älterer Herr und Witwer, bewahrt seine Nachbarin Marceline vor einer Gasvergiftung. Obwohl sie schon seit Jahren nebeneinander leben, finden sie erst jetzt Zugang zueinander. Das Haus der alten Dame ist nicht mehr bewohnbar, also zieht sie mit ihren wenigen Habseligkeiten bei Ferdinand ein. Ihr Esel, Hund und Katze kommen auch mit. Nach und nach füllt sich das Haus mit den unterschiedlichsten Bewohnern: Guy (bester Freund , dessen Frau an Krebs verstirbt), Simone und Hortense (sehr alt und seit über 70 Jahren zusammen), Muriel, junge Schwesternschülerin und schwanger. Kim, ein Landwirtschaftsschüler, ist der Nächste im Bunde. Die beiden Enkel Ludo und Klein Lu sind häufig bei ihrem Großvater zu Besuch. "Alle haben ihr Päckchen zu tragen, aber alle wollen auch die schönen Seiten des Lebens genießen und finden heraus: Zusammen wohnt man besser als allein." (Verl.) Am Ende ist die zusammen gewürfelte Gemeinschaft komplett: Muriel bekommt das Baby Paulette. Die Geschichte ist sprachlich recht einfach gehalten, was möglicherweise auch an der Übersetzung aus dem Französischen liegen kann. Sie wirkt teilweise gewollt witzig und hölzern.
Wer Anna Gavaldas "Zusammen ist man weniger allein" mochte, dem wird auch dieses Buch gefallen.Rezensent: (Red.)
Personen: Constantine, Barbara
Constantine, Barbara:
Und dann kam Paulette : Roman / Barbara Constantine. Dt. von Ina Kronenberger. - Reinbek : Kindler, 2013. - 313 S. ; 21 cm. - Aus d. Franz.
ISBN 978-3-463-40641-1 geb. : EUR 19.95
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