Durch einen Zwergesel zurück zum Glauben finden.
Rezension
Die Autorin lebt in Texas auf einem großen Grundstück mit ihrem Mann und dem Esel Flash. Die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Die Autorin ist auf der Suche nach dem Sinn ihres Lebens und versucht, zu einem tieferen Glauben zu finden. Damit Flash nicht länger allein ist, soll ein zweiter Esel einziehen. Die Wahl fällt auf Henry, einen Zwergesel, dessen Vergangenheit nicht besonders rosig war, weswegen er einige Schwierigkeiten im Verhalten mit sich bringt. Mit großer Geduld gewinnt die Autorin das Vertrauen von Henry und baut eine liebevolle Beziehung zu ihm auf. Dabei erkennt sie mit Hilfe des kleinen Esels die vielfältigen Wege Gottes und öffnet ihren Blick für seine kleinen und großen Wunder. Verschiedene alte seelische Verletzungen und Traumata kommen wieder an die Oberfläche und können nun mithilfe des neuen Blickwinkels und des tieferen Glaubens verarbeitet und losgelassen werden. Dazu unternimmt die Autorin mit dem Esel Henry Gebetsspaziergänge über die Weiden.
Das Buch liest sich sehr gut und ist geeignet, um es "einfach so" zu lesen, aber auch für (kirchliche) Literatur- und Themenkreise. Die Entdeckung eines tieferen Glaubens über die Esel und die Natur allgemein wird sehr anschaulich beschrieben.Rezensent: Lina Francke-Weltmann
Personen: Ridge, Rachel Anne Nietzke, Eva-Maria
Ridge, Rachel Anne:
Unterwegs mit Henry : Wie ein kleiner Esel meine Welt auf den Kopf stellte und meinen Glauben erfrischte / Rachel Anne Ridge. Dt. von Eva-Maria Nietzke. - Asslar : Gerth Medien, 2019. - 279 S. ; 22 cm. - Aus d. amerikan. Engl.
ISBN 978-3-95734-588-2 kt. : EUR 16.00
Persönliche Glaubenserfahrungen (auch Erbauungsschriften, Missionserzählungen) - Signatur: Cp Rid - Buch