Das Sachbuch zeigt eine neue Gesellschaftsperspektive auf, die dem Mann Teilhabe am Familienleben ermöglicht.
Rezension
Mit dem Untertitel frei nach Herbert Grönemeyer "Wann ist der Mann ein Mann" setzt der Autor an der aktuellen Diskussion um Elterngeld und Elternzeit an. Angeblich nutzen auch verstärkt Männer dieses Förderinstrument, doch Robert Habeck zeigt wie anders doch die Realitäten aussehen. Er weist aber auch Alternativen auf, wie Mann, wenn er denn möchte, sich in Zeiten der väterlichen Identitätskrise orientieren kann. Dabei greift er weit zurück und erklärt die Vaterlosigkeit in Deutschland auch mit den Auswirkungen des 2. Weltkrieges, in dem 4 Mio.Deutsche Soldaten gefallen sind.
Ein gelungener Wegweiser für Männer, die sich mit dem Gedanken tragen sich abseits der Stammtische aktiv an der Kindererziehung zu beteiligen. Solche Männer soll es ja geben ...."da Draußen".Rezensent: Stephan Bömelburg
Personen: Habeck, Robert
Habeck, Robert:
Verwirrte Väter : Oder: Wann ist der Mann ein Mann / Robert Habeck. - 1. Aufl. - Gütersloh : Gütersloher Verl. - Haus, 2008. - 221 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-579-06989-0
Ehe, Partnerschaft - Signatur: Fb - Bücher